Wir bitten Sie keinen Müll im Wald zu hinterlassen, die Gitter wieder zu schließen und kein Feuer anzuzünden.
Viel Vergnügen bei der Wanderung!
Es ist eine kurze Wanderung von 2 km für die ganze Familie. In diesem Wäldchen sammeln wir im Herbst unsere Kastanien, im Winter wird dort unser Brennholz gefällt und im Frühling wachsen dort unsere Walderdbeeren für ein leckeres Eis.
Genießen Sie den Spaziergang und gönnen Sie sich eine Ruhepause im Schatten der Bäume. Genießen Sie das Panorama und sehen Sie sich das Piccola Valle aus einer mal ganz anderen Perspektive an!
Haben Sie Lust auf mehr, folgen Sie der Variante die Sie an eine kleine Brücke führt. Überqueren Sie den Bach und Sie befinden sich am Ende des Feldes unserer Häuser.
Informationen:
Tipologie: Gehen Schwierigkeit: sehr leicht
Start – Ende: Piccola Valle
Distanz: 1,6 km
Zeit: ½ Stunde
Höhenmeter: Start 386m – Ende 1043m
Wegweiser: Holzpfeile mit Kastaniensymbol
Ein kurzer Ausflug in die Zeit der Kohleproduktion auf unserem kleinen Wanderweg. Hier begegnen Sie den verschiedenen Stationen in denen vor wenigen Jahren Kohle produziert wurde. Der Weg ist ca. 1,6 km lang und für die ganze Familie geeignet.
Informationen:
Tipologie: Gehen
Schwierigkeit: sehr leicht
Start – Ende: Piccola Valle
Distanz: 1,6 km Zeit: ½ Stunde
Höhenmeter: Start 386m – Ende 1043m
Wegweiser: Holzpfeile mit „Carbonai“ Schriftzug
Die Produktion von Kohle war eine Tätigkeit der Holzfäller, die nach der Abholzungssaison das frisch geschlagene Holz im „arali“ aufhäuften. Das arale ("Gial" im Dialek genant) war ein flaches Gelӓnde, windgeschϋtzt und gut beschattet.
Nach der Errichtung des Arale musste der „Poiat“ errichtet werden: der Holzhaufen, welcher in Kohle umgewandelt werden sollte. Sein Bau begann mit einem großen Stamm, um den herum immer kleinere Stämme angeordnet wurden: Je größer der Stapel wurde, desto dünner musste das Holz werden. An der Basis des Hauptmastes blieb ein Tunnel frei, wo ein Bündel dünnes Holz eingeführt wurde, mit dem das Feuer entzündet werden konnte. Dieser wurde dann mit einer Schicht aus Tannenzweigen und schwarzer Erde bedeckt, die Risse wurden verstopft damit die Verbrennung des Holzes sehr langsam stattfand. Schließlich wurde am Poiat hochgeklettert und der Mittelpfosten herausgezogen.
Als die Nacht hereinbrach und es keinen Wind gab, wurde das Bündel in Brand gesteckt und die Flammen mussten nach und nach gelöscht werden: Wasser und Schlamm wurden zu einer Mischung vermischt, die auf die Außenseite des Poiat aufgetragen wurde.
Alle 12 Stunden wurde der Poiat "gefüttert": Wenn die Erde sank, musste sie entfernt und neues Holz hinzugefügt werden, um zu verhindern, dass sich gefährliche Risse öffnen.
Nach 6-7 Tagen begann sich die Kohle zu bilden. Während der gesamten Kochzeit (die sogar bis zu 19 Tage dauern konnte!) musste der Poiat von mindestens zwei Männern bewacht werden, die mit Eimern Wasser bereit waren, um jegliches Feuer zu löschen, und das Wasser bei Regen schnell abfließen ließen.
Als der Stapel halbiert war und der Rauch bläulich wurde, war der Vorgang abgeschlossen. Die Kohle musste 3-4 Tage abkühlen um dann in Säcke gefüllt zu werden. Diese Sӓcke wurden von einigen Jungen namens „Purti“, welche die „Bastine“ (mit Stroh gefüllte Kissen, die von einem Riemen gehalten wurden, der um die Stirn ging) auf ihren Schultern trugen und somit die Kohlesӓcke ins ins Tal transportierten.
Kohlenstaub sickerte aus den Säcken und fiel auf sie, wodurch sie schwärzer wurden als die Kohle selbst!
Die Wanderung beginnt bei der Kirche von Vobrano in via Ferrari (241 m).
Informationen:
Tipologie: Wandern
Schwierigkeit: mittel
Start: Vobarno „Chiesa Parrocchiale“ Kirche
Ende: Vobarno „Chiesa Parrocchiale“ Kirche
Zeit: 2 Stunden Aufstieg -1,5Stunden Abstieg
Distanz: 6,5 km
Höhenmeter: Start 241m – Kreuz 624m
Wegweiser: weiss/rot n. 497 – n.498
Ihr Trekking beginnt direkt im Piccola Valle. Wenn Sie aus einem der Tore gehen, folgen Sie der Strasse im Anstieg.
Informationen:
Tipologie: Trekking
Schwierigkeit: mittel
Start – Ende: Piccola Valle
Distanz: 9 km
Höhenmeter: Start 386m – Ende 1043m
Wegweiser: weiss/rot n. 209B -287/288 - 288